Donnerstag, 5. September 2013

Lost Island's Sweet Princess Shannon

Am Dienstag war es für » Shannon und ihre neue Familie, wo sie für die 6 jährige Leonie eine Diabetikerwarnhündin werden soll, endlich soweit und sie durfte das erste mal abgeholt werden und mit ihnen nach Österreich in die Steiermark in ihr zukünftiges Zuhause!


" Ein Diabeteswarnhund kann Leben retten!

Mein Name ist Shannon. Noch bin ich ein normaler Hund, mache aber gerade eine Ausbildung zum Diabeteswarnhund und dann kann ich Leben retten - Leonies Leben.

Leonie ist 6 Jahre alt und hat seit fast zwei Jahren Diabetes Typ 1.
Der Blutzucker wird von Leonies Mama alle 2-3 Stunden gemessen, auch nachts. Leonie's Mama hat in den letzten 2 Jahren nachts nie länger als 3-4 Stunden durchschlafen können, aus Angst um Leonie, dass sie ins Kinderzimmer kommt und ihre Tochter regungslos im Bett liegt.
Nachts braucht Leonie immer noch eine Windel, da bei hohen Zuckerwerten der Körper durch Harnlassen den Zucker rausbringen will, und Leonie im Schlaf nicht mitbekommt, dass sie auf's Klo muss.
Sieht Leonies Mama, dass Leonie eine nasse Windel hat, hat sie immer Angst vor dem Messen, da Leonies Messgerät oft genug nicht mehr in der Lage war den Blutzucker zu messen, da dieser zu hoch war.
Trotz regelmäßigem Messen kommt es immer wieder zu Unter-/ oder Überzuckerungen, da Leonies Zucker oft sehr schnell fällt oder steigt und dann misst Leonies Mama sogar stündlich bis wieder alles in Ordnung ist.
Leonie war auch deswegen schon des Öfteren stationär in Behandlung. Vorausplanen kann man mit Leonies Krankheit nichts, da es jederzeit sein kann, dass Leonie wieder mal stationär ins Spital muss, wenn ihre Werte verrücktspielen und ihre Mama nicht damit klar kommt.

Nun komme ich ins Spiel: Bei meiner Ausbildung zum Diabeteswarnhund, bei Frau Lisa Giesel im Hundezentrum im MKK, lerne ich eine Unter- und Überzuckerung an Leonies Schweißgeruch zu erkennen und kann sie oder ihre Mama dadurch rechtzeitig warnen, da Leonie es selbst meist nicht mitbekommt.

Da meine Ausbildung, zwischen 15.000 € und 20.000 €, jedoch sehr kostspielig ist und Leonies Mama diese Summe nicht alleine finanzieren kann, würden sich die Beiden über jede noch so kleine Spende sehr freuen.

Ich möchte Leonies Leben einfacher machen und ihr helfen, die Krankheit gemeinsam besser zu bewältigen. Auch Leonies Mama braucht sich dann nicht mehr so große Sorgen machen, da ich dann Tag und Nacht über Leonie wachen werde.
Leonie könnte dann endlich wieder mal in Ruhe alleine in ihrem Zimmer spielen oder im Garten schaukeln, ohne dass Leonies Mama alle paar Minuten fragt „ob alles in Ordnung ist“.
Durch meine Hilfe, würde Leonie ein Stückchen mehr Freiheit und Selbstständigkeit gewinnen. Leonies Mama könnte endlich wieder mal die Nächte durchschlafen, ist abends oder auch schon nachmittags nicht mehr so fertig von zu wenig Schlaf und könnte einfache Dinge zu Hause in Ruhe und ohne Sorgen um Leonie erledigen, ohne in ständiger Angst sein zu müssen, dass Leonie umfällt.

Diabetes Typ I ist eine Stoffwechselerkrankung, wobei die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert. Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel um den Zucker, den wir mit kohlenhydrathaltiger Nahrung (Brot, Nudeln, Reis, Obst, ...) aufnehmen, aus dem Blut zu den Zellen zu transportieren.
Bis heute hat die Wissenschaft keine Ursache der Erkrankung gefunden.
Dabei kann eine Unter- oder Überzuckerung sehr gefährlich werden und zu einem diabetischen Koma führen. Diabetes ist nicht heilbar und kann jeden treffen. Um Langzeitschäden, wie eine Dialyse oder Amputationen zu vermeiden, muss der Blutzuckerspiegel stets im normalen Bereich liegen.



Spenden können Sie auf folgendes Konto:
„Leonies Diabeteswarnhund“
Raiffeisen Bank Trofaiach
Kontonummer 498.832 (IBAN: AT233846000000498832)
BLZ 38460 (BIC: RZSTAT2G460) "



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